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Unzureichend versichert für den Todesfall
Als wäre die emotionale Belastung nicht genug: Fast zwei Drittel aller Frauen hätten auch finanziell unter dem Verlust Ihres Lebenspartners zu leiden, wie die Umfrage einer großen Versicherungsgesellschaft ergab. Dies gilt nur für 38% der männlichen Befragten.
Dennoch haben nur 14% der befragten Frauen und 18% der Männer eine Risikolebensversicherung abgeschlossen. Ganz offensichtlich wird das finanzielle Problem, das durch den eigenen Tod auf die Angehörigen zukommt, von den meisten Deutschen unterschätzt.
Wichtig: Die Absicherung für beide Seiten
Der Verlust des Partners kann sogar existenzbedrohend sein, ob es nun der Haupt- oder Nebenverdiener ist, der stirbt. Vorsorgeexperten raten deshalb, beide Ehepartner finanziell abzusichern. Denn auch der Ausfall des Nebenverdieners bedeutet finanzielle Einbußen, vor allem, wenn Kinder zu versorgen sind. Denn hier fällt dann auch die Betreuung ins Gewicht. Der Hauptverdiener muss entweder beruflich kürzer treten oder eine Hilfe für die Kinderbetreuung bezahlen.
Die Deckungssumme muss stimmen
Die Summe, die benötigt wird, um den Vorsorgebedarf der Angehörigen zu decken, wird regelmäßig stark unterschätzt. Im Schnitt beziffern Befragte ohne eine solche Risikolebensversicherung die Summe auf 125.000 Euro, wohingegen bereits Versicherte die Summe bei durchschnittlich 175.000 Euro ansetzen. Bei zu geringer Abdeckung droht den Hinterbliebenen dadurch eine Versorgungslücke.
Denken Sie an Ihre Angehörigen
Ihre Familie ist es wert
Vorsorge ist wichtig
Ihre Versicherung sollte zu Ihnen passen!